CBRE: Investitionsvolumen in Gewerbeimmobilien steigt in Zentral- und Osteuropa deutlich
- Transaktionsvolumen in der Region erreicht in den ersten fünf Monaten des Jahres 2011 ein Volumen von 4,4 Milliarden Euro
Das Transaktionsvolumen auf dem Gewerbeimmobilienmarkt in der Region Zentral- und Osteuropa hat sich in den ersten fünf Monaten 2011 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erheblich gesteigert. Mit einem Volumen von 4,4 Milliarden Euro wurde eine Erhöhung um 180 Prozent registriert. In einer wachsenden Zahl von zentral- und osteuropäischen Märkten wurde eine steigende Anzahl an Transaktionen sowie ein höheres Volumen pro Transaktion festgestellt.
Obwohl sich das Investoreninteresse auf weitere Märkte der Region ausgedehnt hat, liegt der Fokus weiter auf Polen, der Tschechischen Republik und Russland. Die Tschechische Republik hat dabei den stärksten Anstieg beim Transaktionsvolumen verzeichnet. Hier wurden einige große Transaktionen im Prime-Bereich des Marktes abgeschlossen. Eine deutliche Belebung im Sekundärmarkt für Immobilien ist bisher nicht erkennbar.
Fabian Klein, Head of Investment bei CB Richard Ellis in Deutschland: „Weiterhin konzentriert sich ein Großteil des Investitionsvolumens auf die Kernmärkte der Region. Dabei sind spezielle Einzelhandelsimmobilien und zentral gelegene Büroimmobilien in Polen und der Tschechischen Republik aufgrund eines potenziellen Mietpreiswachstums für Investoren besonders attraktiv.“
Einhergehend mit der Zunahme grenzüberschreitender Investitionen hat auch die Anzahl großer Transaktionen zugenommen. 60 Prozent des Gesamttransaktionsvolumens entfallen auf Portfoliotransaktionen. Einige nennenswerte Transaktionen sind der Verkauf des Ritz Carlton Hotels und des White Square BC in Moskau sowie des VGP Portfolios in der Tschechischen Republik.
„Neben einem zunehmenden Interesse österreichischer Investoren gewinnt die Region bei Investoren aus Großbritannien an Bedeutung. Das ausländische Interesse ist aktuell in Russland besonders groß. Ein Markt, der zuletzt stark durch inländische Marktteilnehmer bestimmt wurde“, so Klein weiter.
Die anhaltenden Liquiditätsengpässe bei den offenen Immobilienfonds aus Deutschland haben zu einem aktiven Verkaufsprozess geführt, dessen Einfluss bisher aber in der Region kaum spürbar ist. Dabei ist zu betonen, dass von den aktuell von Liquiditätsengpässen betroffenen Fonds nur zwei über Engagements in der Region Zentral- und Osteuropa verfügen.
„Die Qualität der von den offenen Immobilienfonds aus Deutschland gehaltenen Immobilien und die steigenden Nachfrage nach Core-Objekten könnte die Investmentaktivität in Zentral- und Osteuropa weiter erhöhen. So hat sich der DEGI International aktuell von einem mehr als 200 Millionen Euro teuren, Teil-Portfolio getrennt“, so Klein abschließend.
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Mit ca. 31.000 Mitarbeitern in mehr als 300 Büros weltweit exklusive Beteiligungsgesellschaften und Verbundunternehmen) ist CB Richard Ellis Immobiliendienstleister für Eigentümer, Investoren und Nutzer von gewerblichen Immobilien. Die Dienstleistungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Capital Markets, Vermietung, Valuation, Corporate Services, Research, Retail, Investment Management, Property- und Project-Management sowie Building Consultancy. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und München. www.cbre.de.
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