CB Richard Ellis erzielt im zweiten Quartal 2008 einen Umsatz von US-$ 1,3 Milliarden, der Gewinn pro Aktie erreicht US-$ 0,16

CB Richard Ellis (CBRE), das weltweit umsatzstärkste Immobilienberatungsunternehmen, erzielte im zweiten Quartal des Jahres 2008 einen Umsatz von US-$ 1,3 Milliarden, im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein Umsatz von US-$ 1,5 Milliarden erzielt. Der Netto-Gewinn im zweiten Quartal 2008 ereichte US-$ 16,6 Millionen, dies entspricht US-$ 0,08 pro Aktie (diluted share). Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein Gewinn von US-$ 141,1 Millionen erzielt, was einem Wert von US-$ 0,59 pro Aktie (diluted share) entspricht. Bereinigt um einmalige Sonderaufwendungen steigt der Gewinn auf US-$ 33,2 Millionen. Dies ergibt einen Gewinn pro Aktie (diluted share) von US-$ 0,16. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein Gewinn von US-$ 157,3 Millionen erzielt.

Der Rückgang der Umsätze ist in erster Linie auf ein geringeres Investmentgeschäft zurückzuführen, bedingt durch die Situation auf den globalen Kreditmärkten. Gleichzeitig ist insbesondere in den Vereinigten Staaten und Großbritannien aufgrund des sich abkühlenden ökonomischen Umfelds ein Rückgang im Vermietungsgeschäft zu verzeichnen. Bedeutende Steigerungen konnten im Geschäft mit Großkonzernen erreicht werden, bei denen diese ihr gesamtes Immobilienmanagement an CBRE outsourcen. Die Umsätze in diesem Geschäftsfeld stiegen um 29 Prozent und erreichen einen globalen Umsatzanteil von rund 30 Prozent.

Das EBITDA (Gewinne vor Zinsen, Steuern und den Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter) beläuft sich im zweiten Quartal 2008 auf US-$ 99,0 Millionen, im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein Wert von US-$ 252,2 erzielt.

CB Richard Ellis-Präsident und CEO Brett White kommentiert: „Unsere Ergebnisse im zweiten Quartal 2008 sind von einem sich deutlich abschwächenden Marktumfeld beeinträchtigt. Ein verringertes Investmentgeschäft zeichnet sich in fast allen Teilen der Welt ab. Auf der anderen Seite verzeichnen wir ein sehr gutes Qutsourcing-Geschäft. Insgesamt ist das gegenwärtige Marktumfeld eine Herausforderung, der wir auch durch Einsparmöglichkeiten in gezielten Bereichen begegnen können.“

Die Region Americas, zu der neben den Vereinigten Staaten, auch Kanada, Mexiko und Lateinamerika gehören, ist die umsatzstärkste. Hier wurde im zweiten Quartal 2008 ein Umsatz von US-$ 785,5 Millionen erzielt, im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein Wert von US-$ von 934,0 Millionen erreicht. Der Gewinn aus dem operativen Geschäft im zweiten Quartal 2008 erreichte US-$ 47,2 Millionen, im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte dieser US-$ 92,2 Millionen betragen. Das EBITDA erreichte US-$ 64,2 Millionen, im zweiten Quartal 2007 hatte es US-$ 116,5 Millionen betragen.

In der Region Europe, Middle East und Africa (EMEA) erreichte der Umsatz im zweiten Quartal 2008 US-$ 299,7 Millionen, der entsprechende Vorjahreswert lag bei US-$ 330,8 Millionen. Der Rückgang des Investmentgeschäftes konnte durch Umsatzsteigerungen in anderen Geschäftsbereichen ausgeglichen werden. Der Gewinn aus operativem Geschäft erreichte im zweiten Quartal 2008 einen Wert von US-$ 27,2 Millionen, verglichen mit US-$ 64,5 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das EBITDA erreichte in EMEA US-$ 31,4 Millionen.

Mike Strong, CEO von CB Richard Ellis EMEA: „In Europa konnten wir ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erzielen, dies ist insbesondere auf die gute Balance zwischen unserem Transaktions- und Beratungsgeschäft zurückzuführen.

Wir konnten unseren Marktanteil in Europa weiter stärken. Diese Strategie werden wir im derzeitigen Marktumfeld fortsetzen.“

In der Asia Pacific-Region, die neben den asiatischen Ländern vor allem die Aktivitäten in Australien und Neuseeland umfasst, konnte der Umsatz im zweiten Quartal 2008 um 27,8 Prozent von US-$ 121,8 Millionen auf US-$ 155,7 Millionen gesteigert werden. Dieses Wachstum wurde durch eine bessere Geschäftstätigkeit in China, Singapur und Australien erzielt. Auch die Akquisition eines Mehrheitsanteils an CBRE India im dritten Quartal 2007 trug hierzu bei. Der Gewinn aus operativem Geschäft beträgt für die Asia Pacific-Region US-$ 21,7 Millionen, im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein operativer Gewinn von US-$ 24,6 Millionen erzielt. Das EBITDA in der Region erreichte US-$ 21,8 Millionen.

Die Unternehmensdaten des Quartalsberichts Q2, 2008 zusammengefasst:

Umsatz gesamt: US-$ 1,3 Milliarden (Vorjahreszeitraum: US-$ 1,5 Milliarden)

Americas: US-$ 785,5 Millionen (Vorjahreszeitraum: US-$ 934,0 Millionen)

EMEA: US-$ 299,7 Millionen (Vorjahreszeitraum: US-$ 330,8 Millionen)

Asia Pacific: US-$ 155,7 Millionen (Vorjahreszeitraum: US-$ 121,8 Millionen)


Weitere Informationen zu CB Richard Ellis:

CB Richard Ellis (CBRE) ist mit über 29.000 Mitarbeitern in mehr als 300 Büros weltweit das größte Dienstleistungsunternehmen auf dem gewerblichen Immobiliensektor. Als Immobiliendienstleister für Eigentümer, Investoren und Nutzer von gewerblichen Immobilien ist CBRE in Deutschland mit den Schwerpunkten Investment, Agency, Valuation, Global Corporate Services, Research, Retail, Property Management sowie Public Advisory Services beratend tätig. CBRE wird von BusinessWeek zu den 50 „Best in Class Companies“ weltweit gezählt. Hauptsitz des börsennotierten Unternehmens (NYSE:CBG) ist Los Angeles, USA. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und München.


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