11
September
2012
|
00:00
Europe/Amsterdam

Investitionen in Industrieimmobilien in Central and Eastern Europe (CEE) weiterhin stark

Die Investitionen in Industrieimmobilien blieben nach Angaben des Immobiliendienstleistungsunternehmens CBRE in den letzten Quartalen in der Region Central and Eastern Europe (CEE) überraschend stabil.


Eine Kombination aus erhöhtem Bestand und zum Verkauf stehenden Projektentwicklungen hat die Aktivität in diesem Markt erhöht. So betrug in der Region CEE in der ersten Jahreshälfte 2012 das Transaktionsvolumen in Logistikflächen fast 375 Millionen Euro.

Kai Oulds, Head of Logistics Investment bei CBRE in Deutschland: „Die erhöhte Investmentaktivität in Industrieimmobilien in der Region CEE wird derzeit durch ein relativ niedriges Mietniveau in Kombination mit einem attraktiven Renditeabstand im Vergleich zu Westeuropa angetrieben. So bewerten einige Investoren Core-Lagen in der Region CEE als preiswerte Alternative zu Deutschland. Andere sehen Vorteile bei strategischen Standorten in Tschechien sowie in Polen, wo eine erhöhte Straßeninfrastrukturentwicklung stattfindet. Investoren konzentrieren sich bei den Objekten aktuell auf Core-Standorte, Neubauten und eine angemessene Mietdauer. Die begrenzte Verfügbarkeit solcher Produkte bietet für Projektentwickler und Asset Manager gute Möglichkeiten für Refurbishments von Objekten hin zu Prime-Immobilien. Im Hinblick auf die aktuelle Angebotspipeline erwarten wir in der Region CEE eine zunehmende Investmentaktivität im Bereich Industrieimmobilien bis in das Jahr 2013 hinein."

Mit wenigen Ausnahmen sind in der Region CEE die Leerstände beträchtlich zurückgegangen. Obwohl die Nachfrage in den letzten Quartalen zurückgegangen ist, sind die Vermietungsaktivitäten insgesamt stärker als erwartet geblieben und im Vergleich zu 2010 deutlich höher. Aufgrund einer erheblichen Neubewertung bei den Hypothekenbanken wurde ein neues Ausgangsniveau erreicht, so dass Projektentwicklungen wieder möglich sind. Allerdings finden außer in Russland und Polen keine spekulativen Projektentwicklungen statt, da sich die meisten Projektentwickler aufgrund niedriger Mieten weiterhin darauf konzentrieren, Leerstände in ihren Portfolios abzubauen.

„Die meisten Märkte in der Region CEE haben die Talsohle des Mietzyklus erreicht. Zusätzlich zu den abnehmenden Leerständen weisen einige Märkte ein Mietwachstum auf, in anderen wird es erwartet. Weiterer Treiber eines wachsenden Mietniveaus ist die zunehmende Zahl maßgeschneiderter Objekte, da angesichts des derzeit niedrigen Mietniveaus keine spekulativen Objektentwicklungen stattfinden", so Oulds abschließend.


Weitere Informationen zu CBRE:
CBRE Group, Inc. (NYSE:CBG), das Fortune 500- und S&P 500-Unternehmen mit Hauptsitz in Los Angeles, Kalifornien, ist das – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2011 – weltweit größte Dienstleistungsunternehmen auf dem gewerblichen Immobiliensektor. Mit ca. 34.000 Mitarbeitern in mehr als 300 Büros weltweit (exklusive Beteiligungsgesellschaften und Verbundunternehmen) ist CBRE Immobiliendienstleister für Eigentümer, Investoren und Nutzer von gewerblichen Immobilien. Die Dienstleistungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Capital Markets, Vermietung, Valuation, Corporate Services, Research, Retail, Investment Management, Property- und Project-Management sowie Building Consultancy. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und München. www.cbre.de.


Ansprechpartner:
CBRE GmbH
Kai F. Oulds
Head of Logistics Investment
Capital Markets
WestendDuo
Bockenheimer Landstraße 24
60323 Frankfurt am Main
T: +49 (0) 69 17 00 77 – 33
F: +49 (0) 69 17 00 77 – 78
kai.oulds@cbre.com
www.cbre.de



MarketView CEE Industrial - Big Box 09.2012
MarketView CEE Industrial - Big Box 09.2012