Frankfurt,
05
Mai
2021
|
09:13
Europe/Amsterdam

Industrie- und Logistikimmobilienmarkt Frankfurt/Rhein-Main mit verhaltenem Jahresstart

  • Flächenumsatz von 69.000 Quadratmetern – Rückgang um zwölf Prozent
  • Die fünf größten Deals waren allesamt Vermietungen an Unternehmen aus der Handelsbranche in Bestandsgebäuden
     

Im ersten Quartal 2021 erzielte der Industrie- und Logistikimmobilienmarkt der Region Frankfurt/Rhein-Main ein Umsatzvolumen von 69.000 Quadratmetern. Verglichen mit dem ersten Quartal 2020 ist das ein Rückgang um zwölf Prozent. Im Vergleich sowohl mit dem 10-Jahresdurchschnitt der ersten Quartale als auch mit dem 5-Jahresdurchschnitt ist dies sogar ein Rückgang um fast 50 Prozent. Eigennutzer und Neubauten spielten im ersten Quartal keine Rolle. Die Top-5-Abschlüsse waren Handelsgesellschaften, die in Bestandsobjekten angemietet haben, davon zwei in Dietzenbach mit Toom Baumarkt und Teknihall. Im Stadtgebiet selbst wurden lediglich 6.000 Quadratmeter umgesetzt – ein aufgrund des geringen absoluten Volumens vernachlässigbarer Anstieg. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

Marc Snehotta, Teamleader Industrial & Logistics Frankfurt
Wir hatten einen verhaltenen Jahresstart am Frankfurter Industrie- und Logistikimmobilienmarkt, der vor allem durch eine ausgeprägte Produktknappheit geprägt war. Die fünf größten Abschlüsse des ersten Quartals sind dabei fast ein perfektes Spiegelbild des gesamten Marktes.
Marc Snehotta, Teamleader Industrial & Logistics Frankfurt
Rainer Koepke, Head of Industrial & Logistics Germany
Die Branche spürt den Flächenmangel in Frankfurt und Umgebung immer stärker. Da kaum noch ein Unternehmen seine Flächen aufgibt und die Möglichkeiten für Neubauten immer rarer werden, wird es immer schwieriger für Unternehmen geeignete Flächen zu finden.
Rainer Koepke, Head of Industrial & Logistics Germany

Ausblick auf das Gesamtjahr

„Ein Vorlauf an signifikanten Vermietungen im zweiten Quartal zeichnet sich ab. Wir erwarten eine deutliche Steigerung mit 150000 bis 200000 Quadratmetern, so dass wir zum Halbjahr wieder im üblichen Jahresmittel von rund 250000 Quadratmetern liegen könnten. Hier wird auch wieder ein größerer Anteil an Neubauten anfallen, die auf den wenigen noch unbebauten Grundstücken, die meisten davon Brownfields, entstehen. Dann wird es wieder eng mit den Möglichkeiten für neue Nachfrager“, sagt Snehotta.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Textbaustein

Ansprechpartner:

Rainer Koepke
CBRE GmbH
Head of Industrial & Logistics Germany
+49 69 17 00 77 671
rainer.koepke@cbre.com

Marc Snehotta
CBRE GmbH
Teamleader Industrial & Logistics Frankfurt
+49 69 17 00 77 286
marc.snehotta@cbre.com

Dr. Jan Linsin
CBRE GmbH
Head of Research Germany
+49 69 17 00 77 404
jan.linsin@cbre.com

 

Weitere Informationen zu CBRE:

CBRE Group, Inc. (NYSE:CBRE), ein Fortune 500- und S&P 500-Unternehmen mit Hauptsitz in Dallas, ist das weltweit größte Immobiliendienstleistungs- und Investment-Unternehmen – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2020. Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern bietet das Unternehmen ihren vielfältigen Kunden integrierte Dienstleistungen über den gesamten Immobilien-Lebenszyklus: von der strategischen und technisch-wirtschaftlichen Beratung wie u. a. beim An- und Verkauf oder der An- und Vermietung, über die Entwicklung, Verwaltung und Bewertung von Immobilien bis hin zum Transaktions-, Projekt-, Facility- sowie Investment-Management.

Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. www.cbre.de