16
Dezember
2010
|
00:00
Europe/Amsterdam

Fast zwei Drittel der neuen Büroimmobilien weltweit werden von 2010 bis 2012 in Asien entwickelt

Der Schwerpunkt der Neuentwicklung von Büroimmobilien hat sich während der Erholung der Weltwirtschaft von der Finanzkrise nach Asien verlagert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Immobilienberatungsunternehmen CB Richard Ellis (CBRE), die aktuell unter dem Titel „Global Office Development Cycle: Where are we now“ veröffentlicht wurde.

Dabei wird Asien im Zeitraum von 2010 bis 2012 die einzige der vier Weltregionen mit einem signifikanten Zuwachs an Büroflächen sein. In den Jahren 2010 und 2011 werden in Asien, im Unterschied zu den anderen Regionen Nordamerika, Westeuropa und Pazifik, besonders viele zusätzliche Büroflächen fertiggestellt, während im Jahr 2012 sich das Fertigstellungniveau reduzieren, aber weiterhin überdurchschnittlich hoch sein wird. Dieses Volumen unterstreicht das hohe Vertrauen in den Immobilienstandort, das Asien aktuell bei Investoren und Unternehmen genießt.

Von den 293,3 Millionen Quadratfuß neuer Fläche, die in den weltweiten führenden Bürostandorten von 2010 bis 2012 fertiggestellt werden, entfallen 65 Prozent oder 190,6 Millionen Quadratfuß auf Asien, 24 Prozent oder 69,1 Millionen Quadratfuß auf die führenden Bürostandorte in Westeuropa, acht Prozent auf Nordamerika und vier Prozent auf die Region Pazifik.

Martin Drummer, CEO von CB Richard Ellis in Deutschland: „Global sind die Büroimmobilienmärkte sehr zyklisch. Die lange Planungs- und Entwicklungszeit für innerstädtische Bürostandorte führt oft dazu, dass die Fertigstellung von Projekten in einen Zeitraum fällt, in dem die Nachfrage nach Flächen sinkt.“

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