Düsseldorf: Positive Entwicklung am Bürovermietungsmarkt; Produktknappheit am Investmentmarkt
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Umsatz am Bürovermietungsmarkt steigt um 15 Prozent auf 101.000 Quadratmeter
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Gewichtete Durchschnittsmiete steigt um sieben Prozent
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Investmenttransaktionsvolumen sinkt um 31 Prozent auf 675 Millionen Euro
Im ersten Quartal 2019 stieg der Büroflächenumsatz im Marktgebiet Düsseldorf (Stadt Düsseldorf, Ratingen, Hilden Erkrath und Neuss) im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 101.000 Quadratmeter. Rein auf das Stadtgebiet Düsseldorfs bezogen wurde ein Anstieg um 17 Prozent auf insgesamt 92.400 Quadratmeter registriert. Das Transaktionsvolumen am Investmentmarkt ging hingegen um 31 Prozent zurück. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.
Der Düsseldorfer Bürovermietungsmarkt hatte einen dynamischen Start in das Jahr.
Drei Großvermietungen wurden im ersten Quartal verzeichnet: Die Barmer mietete 13.600 Quadratmeter, Ubisoft 8.000 Quadratmeter und IBM 7.400 Quadratmeter. „Alle Großvermietungen im ersten Quartal fanden in modernisierten Bestandsflächen statt“, so Breuer.
Dies verdeutlicht den Erfolg der Value-Add-Strategien der Eigentümer. Eine solche Strategie könnte angesichts des Mangels an modernen Büroflächen und aufgrund des im Vergleich zu anderen Top-Märkten in Deutschland noch höheren Leerstandes an älteren Büroflächen auch für andere Investoren attraktiv sein.
Im Vergleich zum ersten Quartal 2018 ist die Leerstandsrate leicht um 0,2 Prozentpunkte auf sieben Prozent gefallen (nur Stadtgebiet Düsseldorf: 6,1 Prozent).
„Die großen Vermietungen in modernisierten Bestandsgebäuden sind auch der Hauptgrund für die gestiegenen Mieten“, erklärt Breuer. So stieg die gewichtete Durchschnittsmiete um sieben Prozent auf 15,35 Euro pro Quadratmeter pro Monat (Stadtgebiet Düsseldorf: plus 9 Prozent auf 16,25 Euro pro Quadratmeter pro Monat), die Spitzenmiete um vier Prozent auf 28 Euro pro Quadratmeter.
Knappes Angebot vor allem für internationale Investoren schwierig
Der Produktmangel am Düsseldorfer Investmentmarkt hält den Druck auf die Renditen aufrecht. Im Vergleich zum ersten Quartal 2018 sind die Spitzenrenditen für Büroimmobilien um 0,1 Prozentpunkte auf 3,30 Prozent gefallen. „Vor allem internationalen Investoren fällt es zunehmend schwerer, angesichts der Produktknappheit zum Zuge zu kommen“, sagt Hölz. Im ersten Quartal 2019 hatten diese lediglich einen Anteil von 16 Prozent am Transaktionsvolumen – im Vorjahreszeitraum waren es noch 33 Prozent.
Düsseldorfer Investment- und Bürovermietungsmarkt 2018
*inkl. Wohnen (> 50 Wohneinheiten)
Quelle: CBRE Research, Q1 2019.
Büromarkt Düsseldorf: Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzungen) und Leerstandsrate
Quelle: CBRE Research, Q1 2019.
Investitionsvolumen (Gewerbe), Nettoanfangsrendite & Rendite 10-j. Bund
Quelle: CBRE Research, Q1 2019.
Ansprechpartner:
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CBRE GmbH
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georg.hoelz@cbre.com
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