26
April
2013
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00:00
Europe/Amsterdam

CBRE Group, INC. verzeichnet solides Umsatz- und Ertragswachstum für das erste Quartal 2013


Umsatzsteigerung von 9%, während der bereinigte Gewinn je Aktie von US-$ 0,14 auf US-$ 0,16 steigt


CRBE Group, Inc. (NYSE:CBG) gibt die Finanzergebnisse des ersten Quartals bekannt (bis 31. März 2013).

Ergebnisse erstes Quartal 2013

- Der Umsatz belief sich auf insgesamt US-$ 1,5 Milliarden, eine Steigerung von 9% (10% inklusive des Umsatzes aus auslaufenden Geschäftsbereichen) gegenüber dem Wert von US-$ 1,3 Milliarden im ersten Quartal 2012.

- Auf Basis des US-GAAP steigerte das Unternehmen seinen Nettogewinn um 39% auf US-$ 37,5 Millionen im Vergleich zum Wert von US-$ 27,0 Millionen im ersten Quartal 2012. Der GAAP-Gewinn je Aktie (diluted share) verbesserte sich von US-$ 0,08 auf US-$ 0,11.

- Bereinigt um Sonderaufwendungen erreicht der Nettogewinn US-$ 51,5 Millionen, was einem Anstieg um 12% gegenüber dem Wert von US-$ 45,9 Millionen im ersten Quartal 2012 entspricht. Bereinigt um Sonderaufwendungen betrug der Gewinn pro Aktie (diluted share) US-$ 0,16 im Vergleich zum Vorjahreswert von US-$ 0,14. Im ersten Quartal 2013 betrugen Sonderaufwendungen (netto nach Einkommenssteuer) insgesamt US-$ 14,0 Millionen. Diese bezogen sich vornehmlich auf die kürzlich durchgeführte Refinanzierung und die 2011 übernommene ING REIM. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum betrugen die Sonderaufwendungen US-$ 18,9 Millionen und bezogen sich vornehmlich auf den Erwerb von ING REIM.

- Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg das EBITDA (Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter) um 7% auf US-$ 161,3 Millionen für das erste Quartal 2013. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein EBITDA von US-$ 150,5 Millionen erzielt. Inklusive der Sonderaufwendungen stieg das EBITDA im ersten Quartal 2013 zudem auf US-$ 159,8 Millionen, eine Steigerung von 14% gegenüber dem Wert im entsprechenden Vorjahreszeitraum von US-$ 140,5 Millionen. In beiden Zeiträumen bezogen sich Sonderaufwendungen vornehmlich auf die Integration von ING REIM.

- Währungseffekte hatten im aktuellen Quartal keinen erheblichen Einfluss auf die Gesamtergebnisse des Unternehmens.

Kommentar des Managements

„Wir hatten einen soliden Start in unser traditionell saisonbedingt langsamstes Quartal des Jahres”, so Robert Sulentic, Präsident und CEO von CBRE. „Obwohl die aktuelle wirtschaftliche Erholung langsamer erfolgt als die vorangegangene, unterstreichen die Ergebnisse des ersten Quartals die Effektivität unserer Mitarbeiter bei ihrer Tätigkeit in diversen Märkten und Geschäftsfeldern, um unseren Kunden Lösungen anzubieten und gleichzeitig Wachstum für CBRE zu generieren. Wir fühlen uns besonders ermutigt durch das gute Wachstum, das wir in allen drei Regionen erzielt haben, angeführt durch Europa.“


Nahezu alle globalen Geschäftsfelder verzeichneten Umsatzsteigerungen, besonders im Capital Markets-Geschäft. Der Umsatz weltweiter Immobilienverkäufe stieg um 21%, wobei EMEA 44% und die Asien-Pazifik-Region 61% Wachstum verzeichneten, da sich beide nach einer Phase geringer Geschäftsaktivität im Vorjahreszeitraum erholten. Immobilienverkäufe in Nord- und Südamerika verbesserten sich kontinuierlich und verzeichneten ein Umsatzwachstum von 9% im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz im Bereich des kommerziellen Hypothekengeschäfts stieg um 16%, angetrieben durch anhaltend starke US-Investitionsaktivität, besonders im Wohnportfolio-Bereich. Im aktuellen Quartal hat CBRE zum Beispiel eine Finanzierung in Höhe von US-$ 1 Milliarde für Goldman Sachs und Greystar arrangiert, um den Ankauf eines Wohnportfolios mit 27 Immobilien und insgesamt über 8.000 Wohneinheiten zu ermöglichen. Im Geschäftsfeld Bewertung (global valuation) stieg der Umsatz um 12%, teils durch erhöhte Investmentaktivität.

Die Outsourcing-Geschäfte nahmen einmal mehr in allen Regionen zu, was zu globalen Umsatzsteigerungen um 11% führte. Das regionale Wachstum wurde von EMEA angeführt, wo das Projektmanagementgeschäft recht aktiv war. Global Corporate Services (GCS) verzeichnete ein globales Umsatzwachstum (inklusive Transaktionsmanagementumsatz) um 12% und um 15% in Nord- und Südamerika. Außerdem verzeichnete GCS 22 neue Kunden, darunter Alcatel Lucent in der Asien-Pazifik-Region, Honeywell in den USA und British Council (Regierungsbehörde) in EMEA. Insgesamt wurden während des Quartals 46 GCS-Verträge abgeschlossen.

Die Umsätze aus dem Vermietungsgeschäft stiegen weltweit um 3%, da der stetige Zuwachs in EMEA (+ 6%) und in Nord- und Südamerika (+ 5%) teilweise von einem Rückgang in der Asien-Pazifik Region ausgeglichen wurde. Dies spiegelt die Vorsicht der Mieter in vielen Märkten sowie den Effekt des schwachen Yen wider.

Geografisch betrachtet verzeichnete EMEA das stärkste Umsatzwachstum im ersten Quartal, da eine verbesserte Performance in Frankreich, Deutschland und Großbritannien zu einer Umsatzsteigerung von 16% führte. Bei der größten Londoner Transaktion der letzten Jahre beriet CBRE den Technologieriesen Google bezüglich des Ankaufs eines ein Hektar großen Areals von King’s Cross Central Limited Partnership, wo Google seinen neuen britischen Hauptsitz bauen wird. Sowohl Nord- und Südamerika (+ 10%) als auch die Asien-Pazifik-Region (+ 9%) verzeichneten solide Umsatzsteigerungen für das aktuelle Quartal. Dieses Wachstum trug in diesem Quartal erheblich zur Steigerung der normalisierten EBITDA-Marge im kombinierten regionalen Dienstleistungsgeschäft (combined regional services business) um 40 Basispunkte bei.

Im März 2013 führte das Unternehmen eine Reihe von Finanztransaktionen durch, die die Zinsausgaben senken werden und die Kreditfälligkeiten verlängerten, was zu einer Verbesserung der Gesamtbilanz führt. Somit bietet die ergänzte und erneuerte vorrangige Bankkreditvereinbarung (amended and restated senior secured credit agreement) des Unternehmens nun ein mittelfristiges Darlehen in Höhe von US-$ 715 Millionen und einen erweiterten revolvierenden Kredit von US-$ 1,2 Milliarden (von dem zum 31. März 2013 US-$ 108,4 Millionen genutzt wurden). Das Unternehmen hat zudem US-$ 800 Millionen neue, ungedeckte Schuldverschreibungen verkauft, die mit 5% festverzinst und auf 10 Jahre festgeschrieben sind.


Im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten verbuchte das Unternehmen ungefähr US-$ 28,0 Millionen in Finanzierungskosten, von denen US-$ 3,2 Millionen in diesem Quartal aufwandswirksam berücksichtigt wurden, ebenso wie US-$ 10,4 Millionen bislang noch nicht erfasste Finanzierungskosten. Die Gesamtausgaben von US-$ 13,6 Millionen wurden normalisiert.

Nach dem Abschluss sämtlicher Refinanzierungstätigkeiten, inklusive der im Juni 2013 erwarteten Einlösung von US-$ 450 Millionen nachrangiger Unternehmensanleihen, die mit 11,625% notiert und 2017 fällig sind, sowie der Inanspruchnahme aller mittelfristiger Darlehen (US-$ 300 Millionen sind auf delayed-draw-Basis), wird CBRE seine Gesamtunternehmensschulden um fast US-$ 500 Millionen gesenkt haben und würde, auf Basis einer Pro-forma-Berechnung für 2012, seine jährlichen Zinsausgaben um ungefähr US-$ 50 Millionen reduziert haben.


Die vollständige Pressemitteilung inkl. Segmentergebnisse und Geschäftsausblick finden Sie in beigefügtem Dokument.


Weitere Informationen zu CBRE:
CBRE Group, Inc. (NYSE:CBG), das Fortune 500- und S&P 500-Unternehmen mit Hauptsitz in Los Angeles, Kalifornien, ist das – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2012 – weltweit größte Dienstleistungsunternehmen auf dem gewerblichen Immobiliensektor. Mit ca. 37.000 Mitarbeitern in mehr als 300 Büros weltweit (exklusive Beteiligungsgesellschaften und Verbundunternehmen) ist CBRE Immobiliendienstleister für Eigentümer, Investoren und Nutzer von gewerblichen Immobilien. Die Dienstleistungsschwerpunkte umfassen die Bereiche Capital Markets, Vermietung, Valuation, Corporate Services, Research, Retail, Investment Management, Property- und Project-Management sowie Building Consultancy. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und München. www.cbre.de.


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Quartalsbericht
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